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Workingtest des Retriever Training Treff e.V. am 12.05.2007 |
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Aufgabenbeschreibung von Gerd Faßbender Meine Beschreibung orientiert sich an der Reihenfolge in der wir die Aufgaben durchgeführt haben: 1. Aufgabe (Prüfungsteil Nr. 6) Richter: Mike Tallamy (GB) Aufgabenstellung: Gestartet wurde an einem stark abfallenden Hang mit überwiegend kurzem Grass. Die erste Markierung mit Schuss wurde vom Hundeführer geholt. Die zweite Markierung mit Schuss wurde vom Hund gearbeitet. Dabei fiel das Dummy in etwas höheres Gras. Da der starke Wind von links kam, und das Gelände nach rechts und hinter dem Dummy stark abfiel bestand die Gefahr, dass die Hunde leicht vom Wind den Hang hinunter getragen wurden. Unser Ergebnis: Ebony blieb der ersten Markierung ruhig sitzen. Bei der zweiten Markierung lief Ebony leider ½ Meter links am Dummy vorbei und geriet wie viele andere schnell außer Sicht. Ich rief Sie zurück. Nach einer kleinen Korrektur nach links fand Sie dann das Dummy. Punkte: 15 2. Aufgabe (Prüfungsteil Nr. 7) Richter: Henny Marcussen (D) Aufgabenstellung: Im Wald wurde in kurzer Entfernung (max. 20 m, eher weniger) ein Dummy flach ohne Geräusch über den Boden geworfen. Das Team musste ein Stück zurückgehen. Danach dufte der Hund zum Dummy geschickt werden. Unser Ergebnis: Ebony arbeitete die Aufgabe ohne Probleme. Alleine ihre Art und Weise, das Dummy festzuhalten war nichts für schwache Nerven. Punkte: 19 3. Aufgabe (Prüfungsteil Nr. 1) Richter: Peter Hammond (GB) Aufgabenstellung: Im oberen Bereich eines stark abfallenden Hanges wurde ein Standtreiben mit sechs Teams durchgeführt. In kurzer Distanz fielen einige Schüsse und Dummys (12 Dummys und 8 Schüsse oder umgekehrt??). Dabei blieben die Hunde an der Leine. Das schützte allerdings nicht vor Einspringen. Auch Geräusche der Hunde führten schnell zu einer Nullrunde. Anschließend drehten sich die Teams um 180 Grad um. Von dort aus wurde für jedes Team nacheinander eine Markierung am unter Ende des Hanges in ca. 80 – 90 m Entfernung mit Schuss geworfen. Unser Ergebnis: Das Standtreiben meisterte Ebony absolut steady. Auch die Markierung arbeitete sie souverän. An der Fallstelle lief sie schnell in den Wind und fand das Dummy. Auf dem Rückweg irritierte sie die leuchtend orange Weste des Schützen. Ich musste Sie mit der Pfeife zum zügigen Herankommen motivieren. Punkte: 18 4. Aufgabe (Prüfungsteil Nr. 3) Richter: Jef Verrees (B) Aufgabenstellung: Von der Startposition aus ging der Hundeführer mit einem Dummy zu einem Helfer, während der Hund am Startplatz verweilte. Dort übergab der HF das Dummy an den Helfer und ging zu seinem Hund zurück. Währenddessen ging der Helfer zum Werfer. Sobald der Hundeführer wieder bei seinem Hund war, wurde mit Schuss eine Markierung in ca. 40 m Entfernung geworfen. Da auf dem Weg zum Dummy ein kleiner Hügel war, konnte die Fallstelle vom Hund nicht genau eingesehen werde. Unser Ergebnis: Ebony’s Leistung war einfach perfekt. Ruhig wartete sie auf ihren Einsatz. Sie suchte den direkten Weg zum Dummy. Kurz vor der Fallstelle ging die Nase nach unten und schon hatte sie das Dummy. Punkte: 20 5. Aufgabe (Prüfungsteil Nr. 2) Richter: Viggo Berger (DK) Aufgabenstellung: Gearbeitet wurden zwei Markierungen hintereinander.
Es wurde im dichten Unterholz unter schwierigen Geländebedingungen
gearbeitet. Dabei wurde der Schuss wie in einer Jagdsituation direkt vor
dem Team vom Richter in Richtung späterer Fallstelle abgegeben. Dann
fiel das Dummy in ca 20 m Entfernung. Unser Ergebnis: Ich habe es einfach nicht mehr geschafft Ebony auf die Aufgabe zu konzentrieren. Die Markierung verwandelte sich mehr in ein Einweisen. Der Rückweg gestaltete sich recht zögerlich, da sie offensichtlich das Dummy nicht verlieren wollte. Insgesamt waren einfach zu viele Signale erforderlich.. Trotzdem war ich am Ende überglücklich, dass wir die Aufgabe noch lösen konnten. Punkte: 5 |